17#007
05.02.2017 (12:30 Uhr)
MAPEI - Stadium, Reggio nell'Emilia
4500 Zuschauer (230 Gästefans)
Lega Pro Staffel B, 24. Spieltag
AC Reggiana – FC Modena 1:0 (0:0)
12:30 Uhr ist dann meiner Meinung nach doch eine respektable Anstoßzeit. Zwei Stunden Anreise plus etwas Puffer bedeuteten dann aber doch, dass wir mit Wecker aufstehen mussten. Was tut man nicht alles für ein Derby...
Auf der Strecke gab es dann wieder alle Formen von Regen, heute aber mit Wechselsachen im Gepäck. Leider wurde es dann am Zielort doch recht kühl.
Nachdem wir von der Autobahn abgefahren waren, kümmerten sich die diversen Polizeien um die weitere Streckenführung. Parkplatz gesucht und rüber zum Stadion.
Da in Italien die Tickets nicht dort verkauft werden, wo man es erwartet, musste man sich durchfragen. Hinter den Verkaufsständen an der Haupttribüne waren die Tickethäuschen dann angesiedelt. Auch hier ging ohne Ausweis wieder nichts.
Am Einlass versicherten wir dann, die Kamera nicht zu benutzen; wahrscheinlich muss hier wohl mal auf ein unauffälligeres Modell umgestiegen werden. Ansonsten erfolgte auch hier wieder kaum eine Kontrolle am Einlass.
Das Stadion selbst war nett anzuschauen.
Eine steile Haupttribüne, welche ebenso wie die Gegengerade überdacht war.
Die Hintertor-Tribünen waren hingegeben völlig dem Regen ausgeliefert. Modernität war auch hier nicht gegeben.
Übersichtliches Catering und ein veraltetes Toilettensystem rundeten den Eindruck ab.
Das Derby war supporttechnisch absolut dürftig.
Rund 200 Gäste mit Fahnen und Bannern hatten sich auf den Weg gemacht. Auf der Heimseite setzte man nur auf die Lautstärke der Stimme und verzichtete vollkommen auf visuelle Untermalung. Interessant war jedoch zu sehen, dass auch auf der Gegengerade ein Ultrablock angesiedelt war.
Das Spiel war leider alles andere als interessant und somit bedeutete das 1:0 per Fallrückzieher dann schon DAS Highlight.
In der Halbzeitpause wagte sich dann das lustige Maskottchen - ein angebissenes Brot mit einer Weinflasche - in den kalten Dauerregen
Die zweite Hälfte war ebenfalls echt dürftig, wenn auch seitens der Heimmannschaft deutlich besser.
Nach dem Schlusspfiff gings fix zum Auto; Umziehen und ab nach Prato.
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