17#013
18.02.2017 (14 Uhr)
Willy-Tröger-Stadion, Pirna
130 Zuschauer (darunter 75 Gästefans)
Sachsenliga, 16. Spieltag
VfL Pirna-Copitz – BSG Stahl Riesa 2:3 (2:1)
Samstagmorgen... der Wecker klingelt…
Dusche, Frühstück mit der Thüringer Verwandtschaft, die letzten Versuche abgebogen, welche einforderten, die Tour abzusagen und dann ging es los.
Es wartete Pirna und damit einhergehend ein Traditionsverein, die BSG Stahl Riesa, welche zum Gastspiel auflief.
Nach zweistündiger Fahrt wurde die Altstadt erreicht und noch kurz besichtigt, dann ging es zum Stadion, in welchem heute leider der Kunstrasenplatz für das Spiel herhalten musste. Eigentlich sah der Rasen nun nicht so unbespielbar aus, aber die Entscheidung wurde nun einmal von offizieller Seite so getroffen. Schade.
Da wir dem örtlichen Sicherheitsdienst nicht bekannt waren, wurden wir gleich zum Gästeeingang verwiesen. So schnell findet sich so was.
Zum Einlauf der Mannschaften ertönten die Hells Bells und dann konnte es losgehen.
Knappe 65 Gästefans waren im Stadion, unter ihnen 15 sehr aktive Sänger, welche mit ihren Gesängen, 2 Bannern und einer Fahne eine richtig tolle Old-School-Atmosphäre zauberten. Dazu noch ein Schlachtruf und man hatte sofort Heimweh gen AF. Das Spiel plätscherte so ausgeglichen vor sich hin, bevor in der 22. Minute ein Pfostenschuss der BSG den Weckruf darstellte. Dann ging es munter los. Leider fehlten die Balljungen, so dass es immer mal wieder kurze Pausen gab.
1:0 Führung für Pirna, dann gleich der Ausgleich und kurz vor der Pause wieder die Führung für Pirna mittels herrlichem Schlenzer ins obere rechte Eck.
In der Halbzeitpause entstand dann der erste freundschaftliche Kontakt mit den Gästefans, in deren Mitte man natürlich schon alleine vom Dialekt her auffiel. Aber das waren gute Jungs, die für eine gute Sache unterwegs waren.
Nach dem 2:2 in der 59. Minute stand das Spiel nun auf der Kippe und die Gäste konnten dann in der 78. Minute noch die Entscheidung erzwingen und gewannen 2:3.
Als interessante Randnotiz kann festgehalten werden, dass Alexander Ludwig inzwischen in Riesa spielt.
Wir mussten weiter nach Pilsen.
EISERN !!!
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