17#051
22.04.2017 (18:00 Uhr)
Stadion im. Floriana Krygiera, Szczecin
6961 Zuschauer (300 Gästefans)
Ekstraklasa, 30. Spieltag
Pogoń Szczecin - Lechia Gdańsk 3:1 (1:1)
Am Stadion angekommen, war es doch merklich voller als zu den letzten Heimspielen, dennoch konnte der Stammparkplatz eingenommen werden.
Nach kurzem Fußmarsch und dem Kauf von Słonecznik und Cola, konnte die Mission Meisterschaftsrunde angegangen werden.
Einen Tag nach Pogońs 69. Geburtstag hatte sich der Verein zwei Choreografien überlegt, welche unter Mithilfe der Fans auf der Haupt- und Gegengerade umgesetzt wurde. Leider wurde die Pyroarmut dieser Saison fortgesetzt.
Mitten in die Choreografie fiel dann das 1:0 durch Capitano Adam.
Lechia war mit ca. 300 Leuten vor Ort und tat sich vor allem in der ersten Hälfte durch wahnsinnig langweilige und eintönige Gesänge hervor. Alles in allem war der Block zwar wahrnehmbar, aber enttäuschend.
Nach dem 1:0 kam Lechia besser ins Spiel, weil die Zweikämpfe bissiger geführt wurden. Die Aggressivität wurde mit dem 1:1 belohnt. Nachdem Pogoń kurz in Gefahr lief, das Spiel völlig aus der Hand zu geben, zeigte man - angefeuert von einem sprechenden Gryfek - wieder mehr Präsenz und konnte Lechia vom eigenen Tor fern halten. Mit 1:1 ging es dann in die Pause.
In der Halbzeit begannen dann schon die Rechnereien. Bislang waren die Portowcy - auch mit dem Unentschieden - noch im Rennen.
Nach 20 Minuten Halbzeitpause ging es dann weiter.
Vermutlich wollte man alle Ekstraklasa-Partien zur gleichen Zeit in die 2. Hälfte schicken.
Nach kurzem Abtasten nahm Pogoń das Heft des Handelns wieder in die Hand und es folgten die wohl legendären Minuten von Dawid Kort, der mit dem 2:1 und 3:1 alle Zweifel ausräumte, dass Pogoń nicht unter die besten Acht der Liga gehört!
Das 3:1 wurde dann routiniert über die Runden gebracht. Weitere Chancen blieben ungenutzt.
Es war vollbracht!! Die nächsten sieben Spiele entscheiden über eine mögliche Europapokal-Teilnahme.
Randnotizen:
- Platz 6 bedeutet Heimspiele gegen Legia und Auswärtstouren nach Białystok und Poznań
- die Abordnung aus Gdansk war mit 8 Bussen und einigen Pkw angereist
- das Rätsel um Kotwica klärte sich in der Form auf, dass die Delegation aus Kołobrzeg weiter nach Szczecin gereist war; zumindest hing eine der Kotwica-Fahnen aus Stargard am Zaun
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