Zwischen Viertelfinale und Endspiel
18#020
24.03.2018 (15:00 Uhr)
Bonava – Arena, Fürstenwalde
1512 Zuschauer (500 Gästefans)
Landespokal Brandenburg, Halbfinale
FSV Union Fürstenwalde – FC Energie Cottbus 2:3 (1:2)
Am heutigen Tag stand das Halbfinale im Brandenburger Landespokal an. Am Rande der Stadt Fürstenwalde begegneten sich der FSV Union und Energie Cottbus.
Dabei handelte es sich um ein gut besuchtes Spiel mit vollem Gästeblock. Aber auch hier trug der Rasen noch seine Winterfrisur, welchen man für ordentliche zwölf Euro begutachten konnte. Insgesamt wollten heute 1512 Zuschauer die Partie sehen.
Das Stadion war von der Hohenschönhausener Fraktion verschont geblieben, dafür zeigte der eine oder andere Ursprungsunioner seine rot-weißen Farben.
Stimmungstechnisch war es nicht so ein Reinfall wie beim letzten Besuch (in der Partie gegen Energie) hier. Die Gäste aus Cottbus waren durchgängig aktiv, auch wenn das koordinierende Element fehlte.
Die erste Hälfte gehörte vollständig den Gästen, welche die Partie nach Belieben dominierten. In der 12. Minute (per Elfmeter) und in der 24. Minute gab es dafür zwei Tore als Belohnung und Cottbus blieb am Drücker und erspielte sich weitere Chancen. Umso überraschender fiel dann der Anschlusstreffer in der 43. Minute für die Unioner.
Dann war Halbzeit und der Stadionsprecher schmetterte eine Stadionmusik über die Boxen, welche einen wohl zum sofortigen Verlassen des Stadions animieren sollte. Er spielte Schlager, Schlager und noch mehr Schlager.
Das Stadion an sich war immer noch schön. Wie die Alte Försterei in klein, aber halt nach wie vor ohne Dach und Flutlicht, auch wenn das die Fürstenwalder nicht gerne lesen werden.
In der zweiten Hälfte hatte Cottbus dann den FSV nicht mehr so gut im Griff und so kam Union zum Ausgleich in der 57. Minute.
Das 2:3 nur drei Minuten später, rückte dann die Verhältnisse aber wieder gerade.
Dann war Union wieder am Drücker. Union kam dann immer wieder gefährlich vors Tor und brachte Cottbus in Verlegenheit.
Der entscheidende Konter wollte Energie hingegen nicht mehr gelingen. Eher wirkte man müde und schlapp.
In der 90. Minute wurde es noch mal dramatisch, als sich der Union-Torwart bei einer Ecke im gegnerischen Strafraum einsortierte. Aber eine Chance der Ausgleich sollte nicht mehr realisiert werden.
Aber auch das half nichts mehr, die Gäste behielten die Oberhand und zogen in der Summe knapp, aber verdient ins Pokalfinale ein.
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